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Staatspräsident eröffnete das neue Gerichtsgebäude
26.10.2000

Präsident Lennart Meri eröffnete heute festlich das Gerichtsgebäude des Tallinner Stadtgerichts für Zivilverhandlungen. Der Staatspräsident sagte in seiner Rede bei der Eröffnung des Gerichtsgebäudes, dass die Grenzen der Ressourcen, die den Gerichten zur Verfügung stehen, erreicht worden sind, über diese Grenze hinaus kann man in den nächsten Jahren nicht mehr bemerkenswert wachsen. Wir müssen mehr arbeiten. Die Mittel dafür sind die Verbesserung der menschlichen Fähigkeiten und Arbeitsabläufe. ''Möge dies das Hauptsignal des heute eröffneten Gebäudes sein'', sagte der Präsident.

Das Staatsoberhaupt betonte noch einmal den Gedanken, den er am Anfang diesen Jahres auf dem 80. Jahrestag des Staatsgerichts in Tartu ausgedrückt hat: ''Die einzige Botschaft meines Grußwortes ist die Hoffnung, dass sie den heutigen Tag zur ernsthaften gemeinsamen Analyse der jetzigen Lage des estnischen Rechtsstaates verwenden. Wir stammen alle aus dem totalitären System und haben den Wortschatz und die äußeren Formen des demokratischen Staates schnell erlernt. Mich würde aber viel mehr ihre Antwort auf die Frage interessieren, warum viele Grundsätze des Rechtsstaates in der Republik Estland so zäh verwurzeln und warum wir heute, im Jahre 2000, gemeinsam feststellen müssen, dass die Zuverlässigkeit unseres Gerichtssystems auf der Tagesordnung steht.''

Der Staatspräsident erörterte mit Justizminister Märt Rask und dem Vorsitzenden des Tallinner Stadtgerichts Helve Särgava aktuelle rechtlich-politische Fragen. Vorsitzender des Stadtgerichts führte die Gäste durch das neue Gebäude.


Pressedienst des Präsidialamtes
Katharinental, den 26. Oktober 2000

 

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